Mittlerweile zu einem festen Bestandteil der Veranstaltungen in Mülheim-Kärlich geworden ist des Final-Radrennen um den Rheinlandpokal. In insgesamt 10 Rennen ermittelten die Sportler nebenbei auch noch die Meister des Radsportbezirks Koblenz.

Erstmals als Landesverbandsoffenes Radrennen ausgeschrieben konnten die ca. 25 Mitglieder der Radsportabteilung des TV Kärlich Rennfahrer aus Köln, Wuppertal, Frankfurt, Unna, ja sogar aus Berlin begrüßen. Insgesamt waren knapp 150 Fahrer am Start der Rennen, die Dank der Unterstützung durch die Fa. RM Medizintechnik (Inh. Petra und Andreas Müller aus Mülheim-Kärlich) als Hauptsponsor überhaupt nur möglich war.

Der Start- und Zielbereich war im Bereich der Straßeneinmündung Mauritiusstraße / Römerstraße aufgebaut und hier die Zuschauer auch die Möglichkeit, neben schönem und spannenden Sport zu schauen, auch noch leckeren Kaffee und Kuchen, oder sonstige Getränke zu sich zu nehmen. Die 2 Kilometer lange Runde in Richtung Kettig und wieder zurück in Richtung Heeresstraße mussten die Rennfahrer altersklassengemäß unterschiedlich oft umrunden. Insgesamt 29 Runden absolvierten die Fahrer des Eliterennens, d.h. 58 Kilometer und dies in rund eineinhalb Stunden, was einem Stundenmittel von knapp 40km/h entsprach. Sieger dieses Rennens wurde Marcus Zingen vom RV Germania Zewen vor Marco Knieper vom Velo-Club Neuwied und Sebastian Jadczak vom RSC Boppard. Aus den Händen des Hauptsponsors Andreas Müller und seiner Gattin Petra erhielten die drei Sieger ihre Ehrengaben und Preisgelder.

Sieger des U23 Rennens wurde Felix Willems vom RV Schwalbe Trier und das Seniorenrennen beendete Werner Sahmen vom RSC Schermbeck als Erster auf dem Siegerpodest.

Wenn es auch an der Zuschauerresonanz haperte, so waren die Kärlicher Radsportfreunde doch erfreut über unentwegte Besucher am Straßenrand, in Hofeinfahrten oder auch in Garagen, die sich dieses Spektakel den ganzen Tag über anschauten. Bedanken möchten sich die Organisatoren vom TV Kärlich neben dem Hauptsponsor der Fa. RM Medizintechnik, auch bei allen anderen die diese Veranstaltung unterstützt haben, sowie bei den Anwohnern der betroffenen Straßen für ihr Verständnis.